Hotspot Hund behandeln – Hotspot Hund – Hot Spot – Hotspots
Anwendung natürliches Antibiotikum zur Behandlung eines Hotspot Hund:
Öl vor Gebrauch gut schütteln. Morgens, mittags und abends in das Futter deines Hundes mischen.
Bis 10 kg 3x tägl. 2 Tropfen unters Futter mischen
10-20kg 3x tägl. 3 Tropfen unters Futter mischen
20-30 kg 3x tägl. 4 Tropfen unters Futter mischen
ab 30kg 3x tägl. 6 Tropfen unters Futter mischen
Inhaltsstoffe:
Thymian, Propolis, Oregano, Sternanis, Weihrauch, Nelke, Ingwer, Kokosöl
…natürlich alles in bester Bio Qualität.
https://youtu.be/WpgseOhPzPg
Cure 100% Natur pur zur Behandlung bei Hotspot Hund
Anwendung:
Vor Gebrauch gut schütteln.
Bei einem Hotspot auf ein Blatt Küchenrolle sprühen und 4-5x täglich für ca 20-30 Sekunden auflegen. Ihr könnt das Cure natürlich auch direkt auf die betroffenen Stellen sprühen.
Inhaltsstoffe:
Aloe Vera, Rosenhydrolat, Lavendelhydrolat, Kamillenhydrolat
…natürlich alles in bester Bio Qualität.
https://youtu.be/XgdKhNbr4s8
Das wichigste auf einen Blick:
- Hotspot von Fell großzügig befreien
- Cure Spray 5-6 x täglich raufgeben
- 3x täglich natürliches Antibiotikum geben
- ca 2-3 Wochen behandeln
- gegebenfalls am Anfang das Schmerzöl dazu geben
Wissenswertes zu Hotspots bei Hunden
Was ist ein Hotspot bei einem Hund?
Ein Hot Spot (engl. „Heißer Punkt“) ist eine punktuelle, oberflächliche und nässende Entzündung der Haut bei einem Hund. Die meist runde Hautstelle ist rot und heiß. Der Hund leidet zudem unter starkem Juckreiz oder Schmerzen. Es handelt sich um eine häufige Hauterkrankung, welche bei allen Hunden vorkommen kann. Besonders lang- und dichthaarige Rassen betroffen sind. Die häufigsten Stellen befinden sich im Kopfbereich, Rumpfes oder Beinvorderseiten.
Wann tritt ein Hot Spot auf?
Da ein Hot Spot eine Entzündung ist, und diese durch warme Temperaturen und Feuchtigkeit begünstigt werden, treten Hot Spots vermehrt in den Sommermonaten auf.
Ursache von Hotspots:
Oft genügt eine kleine traumatische Verletzung. Diese kann zu einem Hot Spot führen, indem der Hund an der Wunde leckt, kratzt oder beißt. Dies kann sogar durch Schmerzen innerhalb der darunterliegenden Muskulatur oder Knochen ausgelöst werden.
Einer der häufigsten Gründe ist ein Zecken, Floh- oder Mückenbiss genauer eine Speichelallergie. Durch das vermehrte juckreizbedingte Lecken infiziert sich die oberflächliche Wunde schnell mit Bakterien und entzündet sich.
Auch ein Befall mit Ohrmilben kann zu vermehrtem Juckzeiz führen.
Des Weiteren entsteht die oberflächliche Hautentzündung durch andere juckreizauslösende Erkrankungen wie eine Pilzinfektion, https://de.wikipedia.org/wiki/Malassezien-Dermatitis_des_Hundes allergische Reaktionen sowie Kontaktreaktionen auf beispielweise Brennnesseln.
Auch fehlende oder unzureichende Fellpflege kann zu vermehrtem Juckreiz und damit einhergehenden Entzündungsreaktionen führen. Dies kann besonders bei älteren Hunden oder streunenden Tieren vorkommen.
Wie kommt es zu einem großem Hot Spot?
Ein Hot Spot stellt sich typischerweise als kreisrunde, rote, oberflächliche Hautentzündung dar, welche innerhalb von wenigen Stunden aufflammen kann.
Oft erkennen die Besitzer die Mikroverletzungen durch das lange und dichte Haar zu spät, weshalb starke Entzündungsprozesse schnell zur Bildung eines übel riechenden Wundsekrets führen. Kommt dieses in Kontakt zu den angrenzenden Haaren, können verklebte Haarareale entstehen. Die Wundränder der Entzündung sind klar von den umgrenzenden gesunden Hautgebieten abzugrenzen.
Da Hot Spots bei Hunden zu starkem Juckreiz führen, entsteht durch das Belecken der Wunden ein Teufelskreis. Im Speichel befinden sich viele Bakterien, welche in die Wunde eindringen und zu einer erneuten Entzündung führen. So flammen Hot Spots trotz beginnender Heilung immer und immer wieder auf.
Werden die entzündeten Hautstellen nicht langfristig behandelt, kann es zu sehr großen und schmerzhaften, zum Teil eitrigen Entzündungsherden kommen. In seltenen Fällen kann es zu einer tiefen Hautentzündung kommen, bei der das Risiko für eine bakterielle Blutvergiftung steigt. Dann kann neben Fieber vermehrt Schwäche und ein schlechtes Allgemeinbefinden auftreten.
Hotspot Hund behandeln
Da Hot Spots die Eigenschaft haben, nach anfänglicher Genesung erneut wiederzukehren, gestaltet sich die Therapie meist beschwerlich. Die Behandlung sollte daher langfristig (bis zu drei Wochen) und mehrmals täglich durchgeführt werden.
Sollte der Hund große Schmerzen empfinden, kann in den ersten Tagen das Schmerzöl 10ml von Andrea and the dog dazu gegeben werden.
Die Basis einer erfolgreichen Therapie ist eine gute Wundhygiene. Die Wundränder sollten anfangs großzügig geschoren beziehungsweise ausgeschnitten werden. Anschließend ist es wichtig, die verkrustete Wunde 5-6 x täglich mit dem Cure Spray von Andrea and the dog zu säubern, damit der Bakterienfilm unter den Krusten gelöst werden kann. Innerlich ist ab dem ersten Tag das 3x täglich ins Futter zu geben.
Für hartnäckige Hotspots kann man auch ein schaumiges Aufweichen mittels verschiedenen entzündungshemmenden sowie milden Wundshampoos durchführen. Hierfür eignet sich das Shampoo Sensitiv 100ml von Andrea and the dog. Das Shampoo sollte mindestens 10 Minuten einwirken und etwa 10 Minuten gründlich ausgespült werden. Die Wundhygiene sollte in jedem Fall zuhause durch den Besitzer fortgesetzt werden.
Sollte keine Besserung eintreten, muss die Therapiefrequenz erhöht werden oder eine bakteriologische Untersuchung mit anschließendem Resistenztest eingeleitet werden. So kann gegebenenfalls mittels Antibiotika lokal sowie systemisch gezielt gegen die Infektion vorgegangen werden.
Weiterhin kann der Einsatz von Kortikosteroiden wie Kortison-Präparaten das Entzündungsgeschehen mildern. Der lokale oder systemische Einsatz sollte jedoch unter strenger tierärztlicher Beobachtung erfolgen.
Trotz Heilung sollte die Behandlung einige Tage weiter durchgeführt werden, um ein erneutes Aufflammen der Infektion zu vermeiden.
Vorbeugen von Hotspot bei Hund
Um einen Hotspot vorzubeugen, sollten geeignete Floh- und Zeckenprophylaxe druchgeführt werden.
Als Zeckenschutz bei Hunden empfehle ich das Zeckenspray – Zeckenschutz und Flohschutz – Zecken – 100 % natürlich von Andrea and the dog sowie einen Bademantel nach dem Schwimmen.
Beim Gassi gehen sollte man darauf achten, den Kontakt zu juckreizfördernden Pflanzen zu vermeiden.
Eine regelmäßige Fellpflege wie das Bürsten und Lösen von verklebten Haarstellen ist für eine gesunde Haut notwendig.
Ich habe hier auch einen interessanten Artikel über Hotspot bei Hunden gefunden:
https://www.tiermedizinportal.de/tierkrankheiten/hundekrankheiten/hot-spot-beim-hund/082208
Bei weitere Fragen könnt ihr mir gerne eine Mail an:
office@andreaandthedog.com schreiben
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